Notstromanalagen stellen eine Energieversorgung unabhängig vom Stromnetz sicher. Diese finden vor allem in kritischen Einrichtungen wie Krankenhäusern, chemischen Anlagen, Leitstellen, aber auch in Rechenzentren und Bürogebäuden Verwendung.
Vom Dieselaggregat für Großanlagen, bis zum Batteriespeicher der die Pufferung von Kurzen Netzausfällen übernimmt. Wir beraten Sie gern und setzten Ihr Projekt um.
Es gibt verschiedene Arten von Notstromanlagen. Für welche Anlage man sich entscheidet hängt ganz wesentlich mit dem Einsatzgebiet und den Anforderungen ab. Auch hierbei unterstützen wir Sie gerne.
Stromerzeugungsaggregat
Stromerzeugungsaggregate (SEA) bestehen aus einem Antriebsaggregat – in der Regel einem Verbrennungsmotor (Diesel- oder Benzinmotor) – und einem Generator, der die mechanische Energie des Motors in elektrische Energie umwandelt.
Unterschieden wird hierbei zwischen stationären und mobilen Stromerzeugungsaggregaten. Stationäre SEA werden vorzugsweise in Gebäuden eingebaut und als langfristige Netzersatz- und Spitzenlastanlagen geplant. Mobile Aggregate können transportiert werden und eignen sich daher sehr gut für vorübergehende Lösungen.
Beim Betrieb eines Stromerzeugungsaggregats bzw. beim Wechsel auf die Versorgung durch selbiges, kommt es zu kurzfristigen Unterbrechungen der Energieversorgung.
Unterbrechungsfreie Stromversorgung
Ist eine Unterbrechung der Energieversorgung zu vermeiden, muss die Notstromanlage von einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) unterstützt werden (engl. Uninterruptible Power Supply – UPS). Dadurch kann die Versorgung kritischer Systeme, beispielsweise in Krankenhäusern oder Rechenzentren sichergestellt werden.
Die USV stellt die Stromversorgung kritischer elektrischer Geräte bei Störungen im Stromnetz sicher. Kurzfristigen Stromausfällen und Stromschwankungen in Form von Über- oder Unterspannungen haben dadurch keinen negativen Einfluss auf die Sicherheit der Systeme.
Netzersatzanlage
Netzersatzanlage, auch allgemeine Ersatzstromversorgung (AEV) genannt, sorgen für die Stromversorgung ausgewählter Verbraucher oder Anlagenteile, wenn es zu Störungen im allgemeinen Stromnetz kommt. Notstromaggregate oder Batterien übernehmen in diesem Fall die Weiterversorgung. Bei der Umschaltung auf die AEV kann es zu kurzzeitigen Spannungseinbrüchen kommen.